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Gedächtnistraining für Kinder - wie kann ich mein Kind unterstützen?

Gedächtnistraining für Kinder - wie kann ich mein Kind unterstützen?

Wie heißt es so schön: Neues Schuljahr, neues Glück. Um erfolgreich in das neue Schuljahr starten zu können, sollte in den Sommerferien das Lernen nicht gänzlich vernachlässigt werden. Nur Lerninhalte, die im Langzeitgedächtnis gespeichert sind, können jederzeit abgerufen werden. Durch Gedächtnistraining und Gehirnjogging kann das Gedächtnis bei Kindern nachhaltig trainiert werden - das wirkt sich natürlich wiederum positiv auf den Lernerfolg aus. Doch ein wichtiger Faktor ist beim Gedächtnistraining mit Kindern zu beachten: der Spaß darf nicht fehlen!

Schlüsselkompetenzen, die bereits im Grundschulalter benötigt werden, sind die Konzentrationsfähigkeit, die Merkfähigkeit, die Kreativität, die Flexibilität sowie eine gute Wahrnehmung und Fantasie. Wer diese Kompetenzen im Lebens- und Schultag einbringt, kann den individuellen Herausforderungen und Anforderungen des Alltags besser begegnen. In diesem Entwicklungsprozess brauchen Kinder eine interessante und anregende Umgebung, die die Entdeckerfreude befriedigt und parallel das Neue stimuliert und herausfordert.

Fragst du dich, wie du dein Kind unterstützen kannst? Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dir und deinem Kind an einer verbesserten Konzentration zu arbeiten und dein Kind bestens auf das neue Schuljahr vorzubereiten!

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Gedächtnistraining für Kinder - so funktioniert das Gehirn!

Unser Gehirn ist sehr komplex aufgebaut. Es treffen die aus den Sinnesorganen eingehenden Informationen zusammen und werden gefiltert, geordnet, verarbeitet sowie eventuell auch langfristig gespeichert. Damit unser Gehirn nicht überlastet wird, werden die eingehenden Informationen in verschiedenen Bereichen unseres Gehirns verarbeitet und gespeichert. Das Gehirn besteht aus dem sensorischen Gedächtnis (Ultrakurzzeitgedächtnis), dem Kurzzeitgedächtnis (Arbeitsgedächtnis) und dem Langzeitgedächtnis. Das sensorische Gedächtnis verarbeitet unmittelbare Wahrnehmungen und filtert diese. Die gesammelten Informationen verweilen oft nur weniger als eine Sekunde im sensorischen Gedächtnis, bevor sie wieder gelöscht werden. Nur was als wichtig erachtet wird, wird an das Kurzzeitgedächtnis weitergeleitet. Das sensorische Gedächtnis entscheidet somit, welche Eindrücke bewusst wahrgenommen werden. In unserem Kurzzeitgedächtnis verweilen Informationen wenige Sekunden bis Minuten. Prassen zu viele Informationen gleichzeitig auf unser Kurzzeitgedächtnis ein, so können diese Reize nicht an unser Langzeitgedächtnis weitergeleitet werden. Nur sehr wenige Informationen werden an unser Langzeitgedächtnis weitergeleitet und gespeichert.

Wiederholen wir jedoch die verschiedenen Informationen - z.B. Lernen der Matheformeln - so können die Inhalte im Langzeitgedächtnis verankert werden. Es bilden sich durch das ständige Wiederholen neue Nervenverbindungen. Sind diese einmal geknüpft, kann das Gelernte jederzeit abgerufen werden. Mit Gedächtnistraining für Kinder, kann dies leichter erreicht werden. Wer sein Hirn fördert und fordert, verbessert die Chancen, geistig fit zu werden und zu bleiben.

Gedächtnistraining für Kinder: Übungen für bessere Merkfähigkeit

Gedächtnistraining für Kinder - was es ist und was es bringt?

Ein gutes Gedächtnis ist die Basis für Erfolg in der Schule, im Studium oder auch im Beruf. Unter Gedächtnistraining versteht man alle Übungen und Spiele, die darauf abzielen, eine bessere Merkfähigkeit zu erzielen. Auch bekannte Methoden wie “Eselsbrücken” zählen zum Gedächtnistraining, da sie ebenfalls zu einer besseren Merkfähigkeit beitragen. Die meisten Übungen des Gedächtnistrainings fokussieren sich auf das Kurzzeitgedächtnis. Man lernt Informationen aktiv für eine kurze Zeit abzuspeichern und sich anschließend bewusst daran zu erinnern. Das Ziel des Gedächtnistrainings bei Kindern ist es, erst einmal die Neugierde zu wecken, Begabungen zu entdecken, die Kreativität zu fördern, Raum für neue Erfahrungen zu bieten, die Freude am Denken zu wecken, die Vielfältigkeit des Gedächtnisses aufzuzeigen und natürlich den Spaßfaktor zu betonen.

Regelmäßiges Gehirnjogging bringt folgende positive Effekte mit sich:

  1. Schnellere Aneignung von neuem Wissen
  2. Bessere Auffassungs- und Kombinationsgabe
  3. Verbesserte Merkfähigkeit
  4. Mehr Kreativität
  5. Leichteres Kopfrechnen
  6. Verbesserte Konzentrationsfähigkeit
  7. Training des logischen Denkens
  8. Verbesserte Feinmotorik sowie Auge-Hand-Motorik
  9. Wirkt dem Abbau kognitiver Fähigkeiten im höheren Alter entgegen

Wie man sieht, bringt das Gedächtnistraining für Kinder viele positive Effekte mit sich. Dabei wirkt sich Gedächtnistraining nicht nur auf Kinder positiv aus, sondern auch auf Erwachsene. Um der Vergesslichkeit im Alter entgegenzuwirken, wird Gehirnjogging auch oft in der Betreuung von älteren Personen eingesetzt. So kann unter anderem Demenz herausgezögert werden.

Gedächtnistraining für Kinder: Mädchen lernt gerade auswendig

So funktioniert das Gedächtnistraining für Kinder

Es gibt verschiedene Möglichkeiten das Gedächtnis zu trainieren. Jetzt erfährst du, mit welchen Methoden und Übungen das Gedächtnis deines Kindes trainiert werden kann. Selbstverständlich sind die dargestellten Methoden auch auf Erwachsene übertragbar.

1. Die Einer-Regel (fürs Langzeitgedächtnis):
Das Gelernte wird nach 1 Minute, nach 1 Stunde, nach 1 Tag und nach 1 Monat wiederholt. Somit ist es wahrscheinlich, dass das Gelernte im Langzeitgedächtnis verankert wird.

2. Geschichten-Methode:
Phase 1: Lese deinem Kind langsam eine Liste mit Wörtern vor. Nach jedem Wort wartest du 30 Sekunden. Dein Kind soll sich die Wörter durchs Zuhören merken. Im Anschluss beschäftigst du dein Kind z.B. mit einer Runde „Mau Mau“. Nach einer halben Stunde soll sich dein Kind nun alle gemerkten Wörter aufschreiben.
Phase 2: Das Prinzip von Phase 1 wird mit einer neuen Liste wiederholt. Nun soll sich dein Kind jedoch eine witzige, plakative Geschichte aus den Wörtern zusammenbauen und sie sich auf diese Art und Weise merken.
-> Nachdem dein Kind hier auch alle gemerkten Wörter aufgeschrieben hat, vergleichst du die beiden Zettel. Mit der zweiten Methode fällt Kindern das Merken oft leichter. Diese Methode kann somit auch gut für die Schule eingesetzt werden.

3. “Ich packe meinen Koffer”-Methode:
Jeder Spieler denkt sich einen Gegenstand aus, den er in einen imaginären Koffer packt. Nacheinander zählen alle Spieler die bisher genannten Gegenstände auf und ergänzen die Liste um einen neuen Gegenstand. So entsteht eine lange Liste, die gemerkt werden muss. Sobald ein Spieler nicht mehr weiterkommt, ist das Spiel vorbei.

4. Erinnerndes Lesen:
Dein Kind nimmt sich fürs Lesen eines Textes einen Stift zur Hand. Nun werden die wichtigsten Aussagen des Textes unterstrichen oder aufgeschrieben. Nach einigen Seiten soll dein Kind gedanklich nochmal die wichtigsten Aussagen durchgehen. So bleiben die relevanten Inhalte des Textes leichter im Kopf.

5. Kreuzworträtzel, Sudoku oder Fehlerbilder:
Jeder kennt sie. Alle drei trainieren das Gedächtnis und fördern die Konzentration. Online findet man sie ganz einfach zum Ausdrucken. Zu beachten ist hier der Schwierigkeitsgrad - dieser sollte auf das Alter deines Kindes angepasst sein.