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Hilfe – wie kann ich meine Kinder zum Lesen motivieren?

Hilfe – wie kann ich meine Kinder zum Lesen motivieren?

Der Kampf um das Lesen: Manche Eltern kennen ihn nur zu gut. Wenn es darum geht, ein Buch in die Hand zu nehmen, machen sich die Kinder schnell aus dem Staub. Kinder zum Lesen zu motivieren, kann sowohl für das Kind also auch für die Eltern nervenraubend sein. Die Kleinen wollen sich nämlich lieber mit ihrem Smartphone beschäftigen oder sich mit Freunden treffen. Doch Kinder zum Lesen zu motivieren, muss nicht unbedingt schwierig sein. Kinder zum Lesen zu zwingen, ist hier jedoch die falsche Lösung. Mit diesen 10 Tipps führt ihr euer Kind leicht und spielerisch ans Lesen heran und könnt eure Lesemuffel ganz schnell in Bücherwürmer verwandeln.

Ich habe Probleme, meine Kinder zum Lesen zu motivieren: Wieso?

Die einen kommen gefühlt mit einem Buch in der Hand zur Welt, die anderen meiden sie so gut es geht. Es ist jedoch essenziell, dass ihr eure Kinder zum Lesen motiviert. Das meiste Wissen, die wichtigsten Informationen und die größten Entscheidungen werden heutzutage im Schriftformat kommuniziert. Um ihnen Selbstbewusstsein zu lehren, ist es deshalb äußerst wichtig, den Kindern früh das Lesen und vor allem den Spaß daran beizubringen.

Es gibt viele Gründe, warum sich Kinder nicht zum Lesen motivieren lassen. Das kann zum einen daran liegen, dass die Geschichten für sie zu kompliziert sind oder ihnen zum anderen einfach nicht gefallen. Auch hier sind eure Kinder individuell und einzigartig und das sollte akzeptiert werden. Der Geschmack eurer Kinder lässt sich meistens schon im Kleinkindalter durch Gute-Nacht-Geschichten herausfinden. Um Kinder zum Lesen zu motivieren, ist es deshalb wichtig, ihnen von Anfang an vorzulesen, denn Eltern sind wie bei allem auch hier ein Vorbild und bieten ihren Kindern den ersten Kontakt zur grenzenlosen Bücherwelt.

Ein weiterer Grund, warum Kinder nicht lesen, ist, dass sie Bücher oft mit der Schule verbinden. Hierbei entsteht für sie ein enormer Leistungsdruck. Um ihnen die Angst zu nehmen und Kinder zum Lesen zu motivieren, ist es deshalb wichtig, ihnen dabei zu helfen, Stress zu reduzieren.

Kinder zum Lesen motivieren_Junge hat keine Lust zu lesen

Kinder zum Lesen motivieren: Die besten Tipps

Es gibt viele Möglichkeiten, Kinder zum Lesen zu motivieren. Wichtig ist es, ihnen dabei immer den Spaß am Lesen zu vermitteln. Dieser Spaß entfaltet sich meistens an einem vertrauten, gemütlichen und schönen Ort. Ob mit einer Taschenlampe unter der Bettdecke, im selbstgebauten Baumhaus im Garten, im Wald nebenan oder auf einer Kuscheldecke vor dem Kamin – das Ziel ist, dass sich eure Kinder wohlfühlen. Auch ein Familienausflug, wie z.B. ein schöner Tag am See kann der perfekte Ort zum Lesen sein, denn am besten lassen sich Kinder zum Lesen motivieren, wenn sie es als Freizeit und Auszeit wahrnehmen.

Ein anderer wichtiger Punkt ist, dass eure Kinder das Lesen als etwas Besonderes wahrnehmen. Man sollte es als großes Glück sehen, lesen zu können - und genau dieses Gefühl solltet ihr vermitteln, wenn ihr eure Kinder zum Lesen motivieren wollt. Ein spannendes Buch kann ein wunderbares und einzigartiges Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk sein! Wer freut sich denn nicht über Geschenke?

Kinder zum Lesen motivieren_Mutter und Tochter lesen gemeinsam

Kinder zum Lesen motivieren - so geht's!

Kinder zum Lesen zu motivieren, ist oft leider nicht die einzige Herausforderung. Einige Kinder vermeiden Bücher aus dem Grund, weil sie Schwierigkeiten beim Lesen haben. Sollten eure Kinder Schwierigkeiten beim Entziffern der Buchstaben und Wörter haben, kann es daran liegen, dass sie eine Leseschwäche haben. Dies kann anhand einiger Merkmale erkannt werden, wie z.B. stockendes und mühsames Lesen oder nur das Wahrnehmen der ersten Buchstaben von Wörtern. Wenn Schwierigkeiten beim Verstehen von Texten vorliegen, ist es fast unmöglich die Kinder zum Lesen zu motivieren. Hier sollte Hilfe von außen in Anspruch genommen werden, um euren Kind so viel Unterstützung wie möglich zu bieten.  Eine Therapie für Legastheniker spezialisiert sich darauf, Lernblockaden aufzulösen und effektive Rechtschreibstrategien zu vermitteln. In Verbindung mit dem oder der passenden Nachhilfelehrer:in steigt anschließend nicht nur die Freude am Lesen, sondern sinkt dadurch auch die Angst vor der Schule. Egal ob in Deutsch, Englisch oder Geschichte: Lesen ist ein großer Bestandteil des schulischen Systems.

10 Tipps, um eure Kinder zum Lesen zu motivieren

Wir haben einige Tipps für euch zusammengestellt, um euren Kindern die Freude an Büchern und dem Lesen zu vermitteln.

  1. Kleine Leseaufgaben im Alltag:
    Egal, ob Werbeplakate in der U-Bahn oder das Straßenschild: Wir sind den ganzen Tag von Lesemöglichkeiten umgeben. Frag dein Kind, ob es dir den Text oder das Wort vorlesen kann, weil du es auf die Entfernung nicht erkennen kannst.
  2. Einen schönen und besonderen Leseort finden:
    Wenn dein Kind nicht lesen will, fehlt vielleicht der richtige Leseort. Ob mit der Taschenlampe unter der Bettdecke, im Sommer auf der Wiese oder in der warmen Badewanne - probiert gemeinsam verschiedene Leseorte aus, um den Besten für euch zu finden.
  3. Die Eltern sind das Lesevorbild:
    Du bist selbst eine absolute Leseratte? Dann sei für dein Kind das absolute Vorbild! Dann sieht dein Kind, dass Lesen eine schöne und erfüllende Freizeitbeschäftigung ist. Ein Zuhause mit Büchern, Zeitungen und Zeitschriften regt auf natürliche Weise zum Lesen an.
  4. Leseförderung durch regelmäßiges Vorlesen:
    Es ist nie zu früh, um Kinder an Bücher heranzuführen. Auch wenn dein Kind noch nicht selbstständig lesen kann, ist es wichtig, ihm regelmäßig Geschichten vorzulesen und somit seine Neugier für Bücher zu wecken.
  5. Dem Kind Bücher schenken:
    Bücher sind etwas Schönes und ein Grund zur Freude. Es ist wichtig, diese Begeisterung zu fördern. Schenke deinem Kind zum Geburtstag und Weihnachten oder als Belohnung für eine gute Note ein Buch.
  6. Das eigene Kind als Bücherheld:
    Oft sind Kinder von Geschichten gelangweilt, weil sie sich selbst nicht damit identifizieren können. Einige Online-Shops bieten personalisierbare Bücher an, in denen das Kind der Held der Geschichte sein kann. Hierdurch wird die Vorfreude auf und die Begeisterung für das Lesen gesteigert.
  7. Täglich mit dem Schulkind lesen:
    Übung macht den Meister - das gilt auch fürs Lesen. In den unteren Klassen lernt dein Kind schreiben und lesen. Um diese Kenntnisse zu festigen, ist es wichtig, das Lesen auch zuhause zu üben. Zudem freut sich dein Kind darüber, dir zu zeigen, wie gut es schon lesen kann!
  8. Eine Bibliothek oder Buchhandlung besuchen:
    Die Vielfalt der Bücherwelt ist einer der beeindruckendsten Aspekte des Lesens. Es gibt so viele Geschichten, so viele Farben und so viele Helden zu entdecken. Der Besuch in einer Bibliothek oder Buchhandlung, in der sich dein Kind ein Buch selbst aussuchen kann, wird garantiert zum Erlebnis!
  9. Digitaler Lesespaß:
    Auch wenn du selbst lieber ein Buch in die Hand nimmst, sind Handy, Tablet & Co. für Kinder eine sehr reizvolle Alternative. Um beide Aspekte zu verbinden, empfehlen wir einen eReader, damit deinem Kind ein digitaler Lesespaß geboten wird.
  10. Einen einfachen Leseeinstieg gewährleisten:
    Es muss nicht gleich Goethe oder Schiller sein, denn diese schwierige Lektüre schreckt das Kind ab und nimmt ihm den Lesespaß. Es gibt ganz viele Kinderbücher, Leselernbücher, Comics oder Kinder Magazine die eurem Kind durch spannende Themen und Geschichten vermitteln, wie schön es ist selbst lesen zu können.