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Auswendig lernen – Tipps und Techniken

Auswendig lernen – Tipps und Techniken

Mancher Stoff sollte auswendig gelernt werden. Dazu zählen unter anderem Vokabeln oder mathematische Formeln. Das auswendig gelernte Wissen dient als Grundlage für das Verständnis komplexer Lerninhalte und lässt sich auf unterschiedliche Situationen übertragen. So hilft dir der Satz des Pythagoras dabei, Aufgaben in der Matheklausur zu lösen und die Erweiterung des Fremdsprachenwortschatzes unterstützt dich im Französischunterricht. Auswendig lernen bringt viele Vorteile mit sich, ist aber nicht immer einfach. Besonders frustrierend ist es, wenn man Stunde um Stunde mit dem Auswendiglernen verbringt und am Ende doch nichts hängen bleibt. Und erst richtig unter Druck kommst du, wenn das unmittelbar vor einer Klausur passiert.

Damit du ab jetzt nicht mehr in Stress gerätst oder wenn du am liebsten dein Vokabelheft in die Ecke schmeißen willst, haben wir dir nachfolgend unsere besten Tipps zum Auswendiglernen zusammengestellt.

Was bedeutet es, auswendig zu lernen?

Grundsätzlich sollte jeder Unterrichtsstoff verstanden werden. Das Auswendiglernen ganzheitlicher Lerninhalte führt nur kurzfristig zum Erfolg und wird in der Regel schnell wieder vergessen. Dann gibt es jedoch Wissen, das sollte oder muss sogar auswendig gelernt werden, damit man wiederum die komplexen Zusammenhänge versteht oder Aufgaben überhaupt lösen kann. Das Auswendiglernen ist eine Form des Lernens, bei dem du dir bestimmte Fakten wie Jahreszahlen oder Definitionen so einprägst, dass du sie jederzeit aus deinem Gedächtnis exakt reproduzieren kannst. Vokabeln, mathematische Formel, Musikstücke, Abläufe, Namen, Gedichte und Geschichten – es gibt so einiges, was man auswendig lernen kann. Das Auswendiglernen ist das Pendant zum Verständnislernen, wo es darum geht sich mit Inhalten so zu beschäftigen, dass man diese versteht.

Mit dem Auswendiglernen werden wir schon recht früh konfrontiert. In der Regel lernen bereits kleine Kinder in der KiTa Lieder oder kurze Gedichte auswendig. Es ist daher eine wichtige Methode und will geübt sein. Damit es das auch klappt, solltest du unsere nachfolgenden Tipps beherzigen. Dieses machen das schnelle Auswendiglernen möglich.

Auswendig lernen_Karteikarten

Die Grundlagen für das Auswendiglernen schaffen

Bevor du mit dem Auswendiglernen beginnst, schaffe dir die optimalen Voraussetzungen dafür. Die Lernmethode erfordert deine volle Konzentration. Daher ist der erste Tipp zum Auswendiglernen: Fange rechtzeitig an. Auswendig lernen vor einer Klausur erzeugt in der Regel Stress und setzt dich unter Druck. Du wirst weniger behalten, da die Inhalte nur im Kurzzeitgedächtnis abgelegt werden. Die Folge ist nicht selten ein Blackout während der Prüfung.

Richte dir einen lerneffizienten Arbeitsplatz ein, lege alle Materialien bereit, die du benötigst, lüfte den Raum ausreichend und stelle sicher, dass du beim Auswendiglernen deine Ruhe hast und nicht gestört wirst. Stelle zudem sicher, dass du deinen Körper währenddessen mit ausreichend Flüssigkeit wie Wasser oder Tee versorgst. Auch das Knabbern von Nüssen als bekanntes Brainfood kann helfen.

Verschaffe dir anschließend einen Überblick über den Stoff.

Lernstoff in viele kleine Informationen unterteilen

Das Gedächtnis kann nur eine bestimmte Anzahl von Informationen behalten. Wenn du etwas auswendig lernen möchtest, ist es daher sinnvoll den Lernstoff in kleinere Lernabschnitte und Informationen zu zerteilen. Achte darauf, an einem Tag nie Stoff aus unterschiedlichen Fächern auswendig zu lernen.

Nutze fürs Auswendiglernen die Loci-Methode

Das Gehirn kann sich Daten und Fakten besonders gut merken, wenn es diese mit etwas verknüpfen kann. Das macht sich die Loci-Methode zu nutze. Bei dieser memotechnischen Lerntechnik erfolgt das Auswendiglernen, indem du das zu Lernende mit Dingen in deinem Zuhause, Standorten, Wegen oder öffentlichen Plätzen, die du gut kennst, verknüpfst. Platziere gedanklich zum Beispiel Vokabeln auf deinem Schulweg am Einkaufsladen, der Bushaltestelle, dem Parkplatz, an der Litfaßsäule usw. Immer, wenn du diese abläufst, auch in Gedanken, kannst du die zugehörige Information abrufen.

Karteikarten helfen

Karteikarten sind eine gute Möglichkeit, Lernstoff zu zerlegen und kleine Zusammenfassungen zu verschriftlichen, mit denen man im Anschluss lernt. Sie eignen sich für Schlüsselbegriffe, Mini-Definitionen und Vokabeln und sind damit ideal, um etwas auswendig zu lernen. Außerdem lassen sie sich wegen ihrer handlichen Größe überall mit hin nehmen, sodass der Stoff auch beispielsweise während Busfahrten wiederholt werden kann.

Darüber sprechen und anwenden

Damit sich das Auswendiggelernte festigt, ist es wichtig darüber zu sprechen, sich abfragen zu lassen oder es direkt anzuwenden. Dazu eigenen sich Lernaufgaben oder Probeklausuren. Auch Diskussionen können dabei helfen. Je häufiger du über den auswendig zu lernenden Stoff sprichst, desto mehr prägt er sich in deinem Gedächtnis ein.

Bei der Online-Nachhilfe von Easy-Tutor kannst du nach dem Auswendiglernen mit deinem Nachhilfelehrer oder deiner Nachhilfelehrerin über den Inhalt sprechen, diesen festigen und den Lernstoff bei der Lösung von Aufgaben anwenden. Dein:e Nachhilfelehrer:in unterstützt dich bei allen Fragen und hilft dir dein auswendig gelerntes Wissen zum Verständnislernen zu nutzen. Dabei profitierst du zudem davon, dass der Nachhilfe-Unterricht komplett online abläuft und du bequem von deinem Arbeitsplatz aus teilnimmst.

Mit unseren Tipps zum Auswendiglernen und zu weiteren Lernstrategien sowie dem ergänzenden Online-Unterricht von Easy-Tutor hast du die optimale Kombination, um schneller schulische Erfolge zu erzielen, den auswendig gelernten Lernstoff zu festigen und langfristig zu nutzen.

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