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Schulwechsel: Von Realschule auf Gymnasium?

Schulwechsel: Von Realschule auf Gymnasium?

Einen Schulwechsel von Realschule auf Gymnasium ziehen viele Schüler:innen nach dem Abschluss der zehnten Klasse in Betracht. Denn gerade nachdem der erste Schulabschluss erreicht wurde, werden meist Zukunftspläne geschmiedet. Auch die Frage nach dem passenden Beruf für sich steht zu diesem Zeitpunkt im Raum. Im Rahmen dessen denken viele Schüler:innen darüber nach, ob ein Abschluss auf einem Gymnasium positive Folgen für ihre Berufswahl haben könnte. Ob das der Fall ist, ist vor allem abhängig von der gewählten Branche und davon, ob ein Studium für den angestrebten Job notwendig ist.

Doch auch in der Mittelstufe wagen bereits einige Schüler:innen den Wechsel von der Realschule auf ein Gymnasium. Ein Wunsch, den auch Stephies 13-jährige Tochter hat. Sie fühlt sich auf ihrer aktuellen Schule ausgebremst, was das Lernen anbelangt. Außerdem hat sie Sorge, Inhalte zu verpassen, die bei einem späteren Schulformwechsel relevant sein könnten. Wie ihr weiterer Weg verlaufen wird und ob es schon zu einem Schulwechsel für sie kam, kannst du hier nachlesen.

Ein Wechsel von der Realschule auf das Gymnasium ist dennoch nicht für Jede:n das Passende. Denn grundsätzlich beinhaltet auch ein Realschulabschluss die Möglichkeit, einen großartigen Ausbildungsberuf zu ergreifen. Trotzdem sprechen einige Gründe für die Weiterführung der Schullaufbahn und das Fachabitur oder Abitur.  Welche das sind, möchten wir dir in diesem Beitrag vorstellen. Zudem geben wir dir Tipps für einen reibungslosen Wechsel von Realschule auf Gymnasium.

Gründe für den Schulwechsel von Realschule auf Gymnasium

Die Gründe für den Wechsel von der Realschule aufs Gymnasium können vielfältig sein. Häufig spielen jedoch vor allem die Pläne für die berufliche Zukunft eine große Rolle bei der Entscheidung. Mögliche Gründe sind:

  • Unklarheit bei der Berufswahl: Dein Kind macht gerade seinen oder ihren Realschulabschluss, ist sich aber noch unsicher, wie es danach weiter gehen soll? Wird die berufliche Zukunft zum Zeitpunkt der Mittleren Reife noch überdacht, kann der Schulwechsel von Realschule auf Gymnasium sinnvoll sein. So können die weiteren Schuljahre zur beruflichen Orientierung genutzt werden. Gleichzeitig wird ein höherer Abschluss erlangt, der später die Türen zu nahezu allen Berufsbranchen eröffnet.
  • Studium für Wunschberuf erforderlich: Zieht dein Kind einen Beruf in Betracht, der ein Studium erfordert, ist ein Wechsel auf das Gymnasium sinnvoll. Auch mit einem Realschulabschluss kann unter bestimmten Voraussetzungen ein Hochschulstudium absolviert werden. Allerdings sind hierfür einige Umwege erforderlich. Mit einem Abitur kann die Bewerbung für ein Studium direkt nach dem Abschluss erfolgen. Außerdem lässt dein Kind sich mit einem Abschluss auf dem Gymnasium offen, ob es an einer Hochschule oder einer Universität studieren will.
  • Unterforderung: Ein Wechsel von Realschule auf Gymnasium muss nicht zwangsläufig erst nach dem Abschluss erfolgen. Es gibt einige Gründe, bei denen ein Wechsel auch während der Schulzeit sinnvoll sein kann. Dazu zählt vor allem Unterforderung. Der Wechsel von der Realschule auf das Gymnasium erfordert stets eine gewisse Leistungsbereitschaft und gute Noten. Fühlt dein Kind sich in seiner oder ihrer aktuellen Schulform unterfordert, kann der Wechsel für neue Motivation und mehr Ansporn sorgen.

Schulwechsel Realschule Gymnasium, Druckbuchstaben Abitur

Schulwechsel von Realschule auf Gymnasium: Voraussetzungen

Ziehst du für dein Kind ein Schulwechsel von Realschule auf Gymnasium in Betracht, solltest du dich vorab über die Voraussetzungen in dem jeweiligen Bundesland informieren. Da Bildung Ländersache ist, werden die in dem jeweiligen Bundesland geltenden Regelungen nicht bundeseinheitlich festgelegt. Gleiches gilt auch für die Voraussetzungen für den Antrag auf Schulwechsel. Gemein ist den Ländern jedoch, dass für den Schulwechsel von Realschule auf Gymnasium ein guter Notendurchschnitt vorliegen muss.

Das bedeutet meist, dass auf dem Abschlusszeugnis der 10. Klasse in allen Fächern mindestens eine 3 („befriedigend“) erreicht worden sein muss. Eine 4 in einem Hauptfach kann durch eine 2 in einem anderen Hauptfach ausgeglichen werden. Jedoch gibt es in einigen Bundesländern einen spezifischen Notendurchschnitt, welcher für den Schulwechsel von Realschule auf Gymnasium erreicht worden sein muss. Informiere dich hierzu auf den jeweiligen Internetseiten der Kultusministerien der Bundesländer.

So klappt der Schulwechsel von Realschule auf Gymnasium

Wenn dein Kind schon vor dem Abschluss nach der 10. Klasse den Wunsch zum Schulwechsel von Realschule auf Gymnasium äußert, solltest du die Gründe hinterfragen und in den Austausch mit dem Lehrpersonal gehen. Fühlt sich dein Kind unterfordert oder strebt nach dem Schulabschluss ein Studium an? Dann kann ein Schulwechsel von Realschule und Gymnasium sinnvoll sein. Mit ein paar Vorbereitungen kannst du sicherstellen, dass ein Wechsel möglichst problemlos erfolgt.

Überdenke die Entscheidung genau:

Ein Schulwechsel sollte genau durchdacht werden. Beziehe deshalb die Lehrer:innen deines Kindes in die Entscheidung mit ein und beratschlagt gemeinsam, welche Vor- und Nachteile sich aus dem Schulwechsel ergeben. Berücksichtige dabei auch, dass ein Schulwechsel immer eine Veränderung des sozialen Umfeldsmit sich bringt und nicht jedes Kind diesen gut verarbeitet. Sprich mit deinem Kind und bereite es auf den Schulwechsel von Realschule auf Gymnasium vor.

Suche Unterstützung für dein Kind:

Der Unterricht auf dem Gymnasium unterscheidet sich oftmals stark von dem auf der Realschule. Das höhere Lernpensum am Gymnasium wird ebenso von einem erhöhten Anspruch an Selbstreflexion und Disziplin begleitet. Dadurch kann dein Kind in der ersten Zeit am Gymnasium Rückschläge erleben, eine vorübergehende Verschlechterung des Notenschnitts ist nicht unüblich. Solltet ihr euch gemeinsam für einen Schulwechsel von Realschule auf Gymnasium entscheiden, kannst du dein Kind insbesondere in der ersten Zeit auf dem Gymnasium aber auch danach mit Nachhilfe unterstützen.


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Schulwechsel Realschule Gymnasium, Mädchen lächelt glücklich über die Schulter

Schulwechsel von Realschule auf Gymnasium: Fachabitur oder Abitur?


Nach dem Realschulabschluss gibt es durch den Schulwechsel von Realschule auf Gymnasium die Möglichkeit, das Abitur zu machen. Damit wird der Weg an eine Universität oder Fachhochschule geebnet. Ebenso kann ein duales Studium aufgenommen werden. Das Abitur – auch allgemeine Hochschulreife genannt – ist nach dem Abschluss der 10. Klasse mit einer weiteren Schulzeit von zwei oder drei Jahren verbunden, abhängig vom Bundesland (G8/G9). Die Lerninhalte am Gymnasium, welche auf das Abitur vorbereiten sollen, sind breit aufgestellt und erfordern oftmals eine höhere Lernbereitschaft und Lernmotivation als an einer Realschule. Aufgrund dessen ist ein Schulwechsel von Realschule auf Gymnasium häufig mit einem Anstieg des Lernpensums verbunden.


Neben dem Schulwechsel von Realschule auf Gymnasium gibt es die Möglichkeit, nach dem Abschluss der 10. Klasse das Fachabitur bzw. dieFachhochschulreife zu erwerben. Damit wird der Weg an eine Fachhochschule oder in ein duales Studium ermöglicht. Das Fachabitur ist fachgebunden und inhaltlich nicht so breit gefächert wie das klassische Abitur, was aber nicht heißt, dass es einfacher ist. Das Fachabitur kann an einer Berufsschule, Berufsfachschule oder Fachoberschule (FOS) erworben werden. Soll die Schullaufbahn nach der 10. Klasse noch nicht enden, ist ein Schulwechsel von Realschule auf Gymnasium also nicht immer von Nöten.


Egal ob Abitur oder Fachabitur – falls dein Kind sich für einen Wechsel der Schulform entscheidet, wünschen wir ihm oder ihr viel Erfolg auf diesem Weg!